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- Artikel-Nr.: E234-005
- Packungsinhalt: - 50 ml Tinktur in einer Pipettenflasche
Eigenschaften
Weihrauch Tinktur (1 : 4)
Weihrauch (Boswellia serrata) Tinktur hergestellt aus dem Harz;
Was ist Weihrauch Tinktur (Boswellia serrata)?
Weihrauch verbinden die meisten Menschen mit dem unnachahmlichen Duft, der von diesem besonderen Harz ausgeht. Allerdings ist Olibanum, wie das Harz auch genannt wird, viel mehr als ein rituelles Räucherwerk. Weihrauch wird seit über 5000 Jahren im indischen Ayurveda und der traditionellen chinesischen Medizin auf vielfältige Weise eingesetzt.
Olibanum wird aus Bowelliabäumen gewonnen, die bis zu 8 Meter hoch werden können. Zu finden sind die Balsambaumgewächse hauptsächlich in Trockengebieten in Somalia, dem Oman und Jemen. Die Ernte des wertvollen Baumharzes nimmt mehrere Monate in Anspruch. Dazu werden die Bäume vorsichtig angeritzt, bis eine klebrige Flüssigkeit austritt. Die sogenannten Tränen werden sorgsam geerntet und an der Luft getrocknet. Um die Bäume zu schonen, wird immer nur eine kleine Menge entnommen. Deshalb dauert die Ernte auch so lange.
Für die Herstellung unserer Tinktur nutzen wir Olibanum aus der Gattung „Boswellia Serrata“. Die Verwendung dieser Weihrauchart blickt nämlich auf eine lange Tradition zurück und ist entsprechend erprobt. Selbstverständlich achten wir darauf, dass der Weihrauch schonend und unter strengen Auflagen geerntet wird.
Eine Jahrtausende alte Heilpflanze
Weihrauch blickt auf eine über 5000 Jahre alte Tradition zurück. Nicht nur im Ayurveda und der TCM wird Olibanum auf vielfältige Weise eingesetzt. Auch in der europäischen Naturmedizin spielte Weihrauch lange Zeit eine wichtige Rolle. Schon die alten Ägypter versorgten Wunden mit Weihrauch. Für Hippokrates etwa war Weihrauch ein kraftvolles Mittel bei Verdauungsbeschwerden, Husten und Schnupfen. Hildegard von Bingen setzte Weihrauch gezielt bei Schmerzen in der Muskulatur und im Bewegungsapparat ein.
Im indischen Ayurveda ist das alte Wissen nicht in Vergessenheit geraten. Hier gilt Weihrauch als wichtige Unterstützung bei Gelenkschmerzen, Entzündungen, Darmproblemen, Heiserkeit, Husten und Schnupfen. Auch in der TCM gilt Olibanum als erstes Mittel der Wahl, um Hitze und Nässe aus dem Körper zu vertreiben. Weihrauch ist den Funktionskreisen Leber, Galle, Herz, Lunge und Darm zugeordnet und wird bei Problemen innerhalb dieser Funktionskreise verordnet. Nach fernöstlicher Auffassung resultieren übrigens Hautprobleme immer aus einem Ungleichgewicht in Leber und Darm. Demnach verordnen erfahrene Therapeuten Weihrauch auch bei Juckreiz, Ausschlägen und Co.
Boswellia serrata enthält wertvolle Inhaltsstoffe, wie:
ätherische Öle (alpha-Pinene, alpha-Thujene, Sabinene, Limonene und Myrcene)
Weihrauch Tinktur ohne bedenkliche Zusatzstoffe
Dieses Nahrungsergänzungsmittel enthält keine künstlichen Farbstoffe, keine Geschmacksstoffe, keine Zuckerzusätze, keine Laktose, kein Gluten.
Weihrauch Tinktur Bestandteile
Inhaltsstoff | Inhalt pro Tageshöchstdosis |
---|---|
Weihrauch – Harz, in alkoholischem Extrakt (Boswellia serrata) | etwa 800 mg |
Auszugsmittel Ethanol | etwa 2,5 g |
Dazu kommen Spuren von Essigsäure aus Bio-Apfelessig (unter 1 %) und reines Wasser.
Weihrauch Tinktur Einnahmeempfehlung
Die längerfristig vorgesehene Tagesdosis ist 99 Tropfen (ca. 3,2 ml) pro Tag, am besten aufgeteilt auf drei Einnahmen zu je etwa 33 Tropfen. Beginnen Sie zunächst nur mit insgesamt 33 Tropfen (ca. 1,1 ml) per Tag – oder dreimal 11 Tropfen – und steigern Sie danach über einige Tage hinweg bis zur längerfristigen Tagesdosis. Verwenden Sie die mitgelieferte Pipette, um die Tropfen zu zählen.
Hinweise
WICHTIG: Enthält 65 Vol.-% Alkohol. Dieses Produkt ist für schwangere und stillende Frauen nicht geeignet. Allgemein ist die Einnahme nicht länger als 3 Monate am Stück zu empfehlen, danach ist eine einmonatige Unterbrechung bis zur fortgesetzten Einnahme ratsam.
HINWEISE: Nahrungsergänzungsmittel sind ganz allgemein kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Vor Wärme geschützt und außerhalb der Reichweite von Kindern lagern. Die hier empfohlene tägliche Verzehrmenge soll in der Regel nicht überschritten werden.
Anmerkung: Der hohe Alkoholgehalt der Tinktur ist notwendig, damit möglichst viele Inhaltsstoffe des Harzes in Lösung gehen. Die Tinktur sollte daher nicht direkt eingenommen werden, sondern am besten in Wasser verdünnt.