- Artikel-Nr.: E218-005
- Packungsinhalt: 50 ml Tinktur in einer Pipettenflasche
Eigenschaften
Teufelskralle Tinktur (1 : 4)
Was ist Teufelskralle (Hapargophytum procumbens)?
Zugegeben: Der Name „Teufelskralle“ wirkt auf den ersten Blick nicht sonderlich vertrauenserweckend. Schließlich verbirgt sich hinter dem Wort Teufel nichts Gutes. Du kannst allerdings ganz beruhigt sein, denn die Teufelskralle verdankt ihren Namen ausschließlich ihren Früchten, die aus den rotvioletten Blüten entspringen. Daran befinden sich knorrigen Auswüchsen, die sich krallenartig aufspreizen, sobald die Frucht reif ist.
Zu finden ist die Heilpflanze mit dem schier unaussprechlichen lateinischen Namen ausschließlich auf dem afrikanischen Kontinent. Die krautige Pflanze bevorzugt sandige Steppenregionen, wie sie hauptsächlich in den Savannen und der Kalahari Wüste zu finden sind. Dort trotzt sie selbst extremen Trockenzeiten, indem sie einfach ihre oberirdischen Pflanzenteile nicht mehr mit Wasser versorgt. Nach und nach sterben Stängel, Blätter und Blüten ab. Zurück bleibt die tief liegende Wurzel. Dieses weit verzweigte Wurzelsystem besteht aus einer dicken Primärwurzel und vielen Seitenwurzeln. Sie dienen als Wasser- und Nährstoffspeicher und werden deshalb als Speicherwurzeln bezeichnet. Wenn du bedenkst, dass die Teufelskralle alle oberirdischen Pflanzenteile opfert, um die Wurzeln zu schützen, wird schnell klar, um welche Kostbarkeit es sich hier handelt.
Uns liegt die Gesundheit von Mensch und Umwelt gleichermaßen am Herzen. Deshalb schreiben wir Nachhaltigkeit groß und verarbeiten ausschließlich Speicherwurzeln, die unseren hohen Qualitätsansprüchen gerecht werden.
Der Schatz in der afrikanischen Volksheilkunde
Aus der afrikanischen Volksheilkunde ist die Teufelskralle nicht mehr wegzudenken. Hier genießt sie unter den Ärzten, Heilern und in der Bevölkerung ein großes Ansehen. Traditionell wird die Heilpflanze vor allem bei Magen-, Darm- und Gelenkbeschwerden eingesetzt. Afrikanische Ärzte und traditionelle Schamanen sind davon überzeugt, dass die Teufelskralle die Verdauung anregt, indem sie die Verdauungsorgane (Galle, Leber, Magen, Darm) sowie die Ausleitungsorgane (Blase und Niere) stärkt und in ihren Funktionen unterstützt. Auch bei schmerzhaften Gelenkbeschwerden greift man im Ursprungsland gerne zur Teufelskralle.
Das steckt drin:
Die Speicherwurzeln sind ein wahres Füllhorn großartiger Inhaltsstoffe. Darin befinden sich:
- Bitterstoffe (unterstützen die Verdauung)
- Iridoide (sie gelten als immunmodellierend, antimikrobiell, antifugal und antiviral)
- Flavonoide (sie gelten als hochwirksame Antioxidantien und schützen somit den Körper vor freien Radikalen)
Teufelskralle Tinktur ohne bedenkliche Zusatzstoffe
Dieses Nahrungsergänzungsmittel enthält keine künstlichen Farbstoffe, keine Geschmacksstoffe, keine Zuckerzusätze, keine Laktose, kein Gluten.
Teufelskralle Tinktur Bestandteile
Inhaltsstoff | Inhalt pro Tageshöchstdosis |
---|---|
Teufelskralle-Wurzeln, getrocknet (Harpagophytum procumbens) | etwa 2100 mg |
Auszugsmittel Ethanol | etwa 4 g |
Dazu kommen Spuren von Essigsäure aus Bio-Apfelessig (unter 1%) und reines Wasser.
Teufelskralle Tinktur Einnahmeempfehlung
Die längerfristig vorgesehene Tagesdosis ist 280 Tropfen (ca. 8,5 Milliliter) pro Tag, am besten aufgeteilt auf fünf Einnahmen je etwa 56 Tropfen. Beginnen Sie zunächst nur mit insgesamt 180 Tropfen (ca. 5,5 Milliliter) pro Tag – oder fünfmal 36 Tropfen - und steigern Sie danach über einige Tage hinweg bis zur längerfristigen Tagesdosis. Verwenden Sie die mitgelieferte Pipette, um die Tropfen zu zählen.
Hinweise
Nahrungsergänzungsmittel sind ganz allgemein kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Vor Wärme geschützt, trocken und unbedingt außerhalb der Reichweite von Kindern lagern. Die hier empfohlene tägliche Verzehrmenge soll in der Regel nicht überschritten werden.
Die Tinktur ist naturtrüb und muss vor dem Gebrauch geschüttelt werden.
Wichtig: Enthält 60 Vol.-% Alkohol. - Dieses Produkt ist für schwangere und stillende Frauen, sowie für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet! Bei Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren oder bei Gallensteinleiden konsultieren Sie bitte vor der Einnahme einen Arzt. Nach 6 Monaten Einnahme sollte mindestens eine einmonatige Einnahmepause erfolgen.