Artemisia Annua Tinktur (1 : 3)

Wichtig: Da wir immer wieder Fragen bekommen, ob man die Artemisia Annua Produkte auch einnehmen kann, möchte ich hier die Problematik beschreiben. Das Problem ist nicht die Verarbeitung oder das verwendete Material. Das Problem ist rechtlicher Natur. Artemisia Annua ist in der EU als Nahrungsergänzungsmittel verboten worden. Zu verdanken haben wir dies dem in der EU um sich greifenden Pharmalobbyismus. Aus rechtlicher Sicht müssen wir daher strikt vor der Einnahme abraten, da wir uns sonst strafbar machen würden! Wir können Dich aber auch nicht abhalten, das Produkt eigenverantwortlich trotz EU Verbot zweckentfremdet anzuwenden.

Tinktur des einjährigen Beifußes (Artemisia Annua) hergestellt aus dem gemahlenen Kraut

Wir bieten diese Tinktur nur als Raumduft an und bitten Sie, die unten stehenden Hinweise genau zu beachten.

Was ist Artemisia Annua?

Artemisia Annua ist auch unter dem Namen Einjähriger Beifuß bekannt und gilt als Königin unter den Pflanzen. Diese uralte Pflanze ist ursprünglich im asiatischen Raum beheimatet. Mittlerweile ist Artemisia Annua jedoch auch als Kulturpflanzen in anderen Teilen der Welt zu finden. Die bis zu 2 Meter hohe Pflanze ist recht anspruchslos und kann fast überall gedeihen. Sie bevorzugt jedoch vor allem nährstoffarme Böden.

Bei der Herstellung unserer Produkte legen wir sehr großen Wert auf absolute Reinheit und Nachhaltigkeit der verwendeten Rohstoffe. Deshalb achten wir stets darauf, nur Pflanzen zu verwenden, die unseren strengen Kriterien entsprechen.

Artemisia Annua in der traditionellen chinesischen Medizin

In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird Artemisia Annua schon seit über 2000 Jahren erfolgreich eingesetzt. Die Anwendungsgebiete in der TCM sind dabei äußerst vielfältig. Ärzte und Heilpraktiker im asiatischen Raum schätzen den einjährigen Beifuß vor allem für seinen Einfluss auf das Abwehrsystem des Körpers. Der menschliche Organismus ist zwar dazu in der Lage, sich selbst zu reinigen und schädliche Einflüsse abzuwenden. Doch nicht immer gelingt es ihm, alle Eindringlinge erfolgreich abzuwehren. Deshalb nutzt die TCM hier die Kraft von Artemisia Annua, um den Körper von unliebsamen Gästen zu befreien und die Körperzellen wieder in ihre natürliche Form zu bringen.

Der einjährige Beifuß enthält eine große Bandbreite unterschiedlichster Inhaltsstoffe, wie Bitterstoffe, ätherische Öle, Flavonoide, Terpene, Antioxidantien und einen einzigartigen Wirkstoff namens Artemisinin. Dieser sekundäre Pflanzenstoff ist ausschließlich im einjährigen Beifuß zu finden. Die Wissenschaftlerin Tu Youyou erhielt für ihre Forschungen rund um diesen außergewöhnlichen Inhaltsstoff im Jahr 2015 sogar den Nobelpreis für Medizin.

Artemisia Annua weist außerdem eine äußerst hohe Mineralstoffdichte auf. Die Pflanze enthält zahlreiche wichtige Mineralstoffe in sehr hoher Konzentration. Dabei handelt es sich unter anderem um Kalium, Kalzium, Phosphor und sogar Schwefel.

Auch das Aminosäureprofil des einjährigen Beifußes kann sich sehen lassen und gilt als besonders ausgewogen.

Wichtiger Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf Artemisia Annua EU-weit nicht zur inneren Einnahme verkauft werden.

Artemisia Annua Tinktur ohne bedenkliche Zusatzstoffe

Diese wohltuende Tinktur enthält keine künstlichen Farbstoffe, keine Geschmacksstoffe, keine Zuckerzusätze, keine Laktose, kein Gluten.

Artemisia Annua Tinktur Bestandteile

Dazu kommen Spuren von Essigsäure aus Bio-Apfelessig (unter 1%) und reines Wasser.

Hinweise

Hinweis aus rechtlichen Gründen: Artemisia annua (Einjähriger Beifuß) ist in der Europäischen Union nicht zum Verkauf als Lebensmittel zugelassen – Stichwort ist die Novel-Food-Verordnung der EU. -

Vor Wärme geschützt, trocken und unbedingt außerhalb der Reichweite von Kindern lagern.

Die Tinktur ist naturtrüb und muss vor dem Gebrauch geschüttelt werden.

Wichtig: Enthält 65 Vol.-% Alkohol. - Bei Interesse informieren Sie sich bitte selbst über Artemisia Annua bzw. dessen vielfältige Anwendungsformen, z.B. von seriösen Internetquellen: „Buhner“.