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- Artikel-Nr.: F246-015
- Packungsinhalt: 150 ml alkoholfreie Tinktur mit Dosierhilfe
Eigenschaften
Rosenwurz alkoholfreie Tinktur (1 : 4)
Rosenwurz (Rhodiola rosea) Tinktur - hergestellt aus den Wurzeln
Was ist Rosenwurz (Rhodiola rosea)?
Die duftende Heilpflanze mit dem wohlklingenden Namen ist in unseren Breitengraden lange Zeit in Vergessenheit geraten, obwohl Rosenwurz auch hierzulande seit dem 17. Jahrhundert eine wichtige Rolle spielte.
Rhodiola rosea, aus der Familie der Dickblattgewächse, ist hauptsächlich in arktischen Gebieten und den Bergregionen Eurasiens zu finden. Die kleine Pflanze erreicht eine maximale Wuchshöhe von 35 cm und ist aufgrund ihrer charakteristischen Blätter auf den ersten Blick als sukkulente Pflanze erkennbar. Auch die winzigen Blüten in den bündeligen Blütenständen mit ihrem traumhaften Duft verdeutlichen die Verwandtschaftsverhältnisse. Doch nicht nur die Blüten erfreuen unsere olfaktorischen Sinne, sondern auch die Wurzeln und oberirdischen Stängel verströmen einen rosenartigen Duft, sobald sie angeschnitten werden. Daher stammt auch der Pflanzenname Rosenwurz(el).
Bei der Herstellung unserer Tabletten folgen wir dem traditionellen Wissen der nordischen Volksheilkunde und verwenden ausschließlich geriebene Wurzeln. Diese werden größtenteils aus Wildsammlungen in Russland bezogen. Allerdings sind wir bestrebt, alle Rohstoffe aus kontrolliertem Anbau zu beziehen, um den wilden Rosenwurz-Bestand zu schonen. Denn uns liegt nicht nur dein Wohlergehen, sondern auch die Gesundheit unserer Erde am Herzen.
Das vergessene Adaptogen
Sowohl im skandinavischen als auch im russischen Raum wird Rosenwurz seit jeher als unvergleichliches Adaptogen angesehen. Adaptogene sind Pflanzen, die sanft, aber dennoch nachhaltig in das körpereigene Stressgeschehen eingreifen können und dem Organismus zu einer besseren Stresstoleranz verhelfen. In Sibirien wird Rosenwurz sogar als "goldene Wurzel" bezeichnet, was ihren hohen Stellenwert unterstreicht. In der nordischen Volksheilkunde wird die Heilpflanze zur Steigerung der Aufnahmefähigkeit und des Erinnerungsvermögens sowie zur Behandlung von Potenzproblemen eingesetzt.
Auch die Ureinwohner des Altai schätzen die Rosenwurz sehr und verwenden sie vor allem bei anhaltender Müdigkeit, Schwäche und zur Unterstützung der geistigen sowie körperlichen Kräfte.
Dieses Wissen war übrigens auch im deutschsprachigen Raum vorhanden. Die Rosenwurz taucht bereits im Kräuterbuch von Leonhard Fuchs als wichtiges Tonikum und starker Helfer bei Kopfschmerzen auf.
Rosenwurz enthält eine Vielzahl wertvoller Inhaltsstoffe, darunter phenolische Glycoside wie Salisdrosid und Rosavid, Tyrosol, Phytamine, Gerbstoffe, Flavonoide, Pflanzensäuren, Phytosterole, Polysaccharide und ätherische Öle.
Rosenwurz Glycerin Tinktur ohne bedenkliche Zusatzstoffe
Dieses Nahrungsergänzungsmittel enthält keine künstlichen Farbstoffe, keine Geschmacksstoffe, keine Zuckerzusätze, keine Laktose, kein Gluten.
Rosenwurz Tinktur Bestandteile
Inhaltsstoff | Inhalt pro Tageshöchstdosis |
---|---|
Rosenwurz – getrocknete Wurzel (Rhodiola rosea) | etwa 800 mg |
Auszugsmittel pflanzliches Glycerin | etwa 4 g |
Dazu kommen Spuren von Essigsäure aus Bio-Apfelessig (unter 1%) und reines Wasser.
Rosenwurz Tinktur Einnahmeempfehlung
Die längerfristig vorgesehene Tagesdosis ist ca. 5 Milliliter pro Tag, am besten aufgeteilt auf zwei Einnahmen.
Beginnen Sie zunächst nur mit insgesamt ca. 3 Milliliter per Tag und steigern Sie danach über einige Tage hinweg bis zur längerfristigen Tagesdosis.
Verwenden Sie den mitgelieferten Messbecher, um die empfohlene Menge zu messen.
Hinweise
Nahrungsergänzungsmittel sind ganz allgemein kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Vor Wärme geschützt, trocken und unbedingt außerhalb der Reichweite von Kindern lagern. Die hier empfohlene tägliche Verzehrmenge soll in der Regel nicht überschritten werden.
Die Tinktur ist naturtrüb und muss vor dem Gebrauch geschüttelt werden.
Wichtig: Dieses Produkt ist für schwangere und stillende Frauen nicht geeignet. Allgemein ist die Einnahme nicht länger als 3 Monate am Stück zu empfehlen, danach ist eine einmonatige Unterbrechung bis zur fortgesetzten Einnahme ratsam.