- Artikel-Nr.: E216-005
- Packungsinhalt: 50 ml Tinktur in einer Pipettenflasche
Eigenschaften
Lavendelblüten Tinktur (1 : 4)
Lavendel (Lavendulae angustifoliae flos) Tinktur hergestellt aus den getrockneten Blüten
Was ist Lavendel (Lavandula angustifolia)
Lavendel kennen wir meist nur aufgrund seines beruhigenden und wohltuenden Duftes. Doch wusstest du, dass die Pflanze auch darüber hinaus ziemlich dufte ist? Bereits seit Urzeiten gilt Lavendel als wahrer Allrounder in der Volksheilkunde. Auch in der traditionellen chinesischen Medizin und im indischen Ayurveda ist Lavendel als Heilmittel nicht mehr wegzudenken.
Allerdings gilt dies nur für den echten Lavendel und nicht für das sogenannte Lavadin, dass oftmals angeboten wird. Bei Phönix der Lebenskraft legen wir besonderen Wert auf Qualität. Deshalb bieten wir dir ausschließlich Lavendula angustifolia, den echten Lavendel, in seiner reinsten Form an. Der behaarte Strauch gehört zur Familie der Lippenblütler und kann eine Höhe von bis zu 100 cm erreichen. An den stark verästelten aufrechten Zweigen tummeln sich unzählige lilafarbene Blüten, die einen unvergleichlichen Duft verströmen. Echter Lavendel ist ursprünglich ausschließlich an den Küstenregionen des Mittelmeerraumes zu finden. An trockenen und felsigen Hängen in Griechenland und Italien fühlt er sich besonders wohl.
Für unsere Tinktur verwenden wir ausschließlich echte Lavendelblüten aus ökologisch wertvollem Anbau. Diese werden schonend getrocknet. Durch die Zugabe von reinem Alkohol werden alle wertvollen Bestandteile gelöst, sodass sie dir zur Verfügung stehen.
Mehr als nur ein Duft
Der Name „Lavendel“ leitete sich vom lateinischen Wort „lavare“ (waschen) ab und zeigt bereits eines der vielseitigen damaligen Anwendungsgebiete. So wurde Lavendel im Mittelalter zur inneren und äußeren Reinigung des Körpers verwendet. Ärzte wie Culpeper (1616- 1654) bezeichnetet die Heilpflanze sogar als „Allheilmittel“. Culpeper verordnete seinen Patienten Lavendel unter anderem bei Herzbeschwerden, Stimmverlust und Ohnmacht. Auch Hildegard von Bingen war überzeugt, dass „Lavendel reines Wissen und reinen Verstand bereitet“.
Im indischen Ayurveda setzt man noch heute Lavendel bei Kopfschmerzen, Nervosität und Schlafproblemen ein. Die traditionelle chinesische Medizin ist überzeugt, dass die Heilpflanze den Energiefluss von Leber, Milz, Herz und Magen positiv beeinflusst. Deshalb behandeln sachkundige Therapeuten Schmerzen, Hitze und Krämpfe mit Lavendel. Auch bei ungebetenen Gästen kommt die Heilpflanze zum Einsatz.
Lavendel Tinktur enthält wertvolle Inhaltsstoffe, wie: Monoterpene, Sesquiterpene, Monoterpenole, Ketone, Ester, Oxide
Lavendel Tinktur ohne bedenkliche Zusatzstoffe
Dieses Nahrungsergänzungsmittel enthält keine künstlichen Farbstoffe, keine Geschmacksstoffe, keine Zuckerzusätze, keine Laktose, kein Gluten.
Lavendel Tinktur Bestandteile
Inhaltsstoff | Inhalt pro Tageshöchstdosis |
---|---|
Lavendelblüten getrocknet (Lavendulae angustifoliae flos) | etwa 2000 mg |
Auszugsmittel Ethanol | etwa 3,8 g |
Dazu kommen Spuren von Essigsäure aus Bio-Apfelessig (unter 1%) und reines Wasser.
Lavendel Tinktur Einnahmeempfehlung
Die längerfristig vorgesehene Tagesdosis ist 260 Tropfen (ca. 8 Milliliter) pro Tag, am besten aufgeteilt auf vier Einnahmen je etwa 65 Tropfen. Beginnen Sie zunächst nur mit insgesamt 160 Tropfen (ca. 4,9 Milliliter) pro Tag – oder viermal 40 Tropfen - und steigern Sie danach über einige Tage hinweg bis zur längerfristigen Tagesdosis. Verwenden Sie die mitgelieferte Pipette, um die Tropfen zu zählen.
Hinweise
Nahrungsergänzungsmittel sind ganz allgemein kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Vor Wärme geschützt, trocken und unbedingt außerhalb der Reichweite von Kindern lagern. Die hier empfohlene tägliche Verzehrmenge soll in der Regel nicht überschritten werden. Die Tinktur ist naturtrüb und muss vor dem Gebrauch geschüttelt werden.
Wichtig: Enthält 60 Vol.-% Alkohol. - Kinder ab 10 Jahren können dieselbe niedrige Tageshöchstdosis gefahrlos einnehmen (anerkannte Phytotherapie-Literatur), sofern der relativ geringe Alkoholgehalt gut vertragen wird. Nebenwirkungen/Gegenanzeigen sind nicht bekannt (vgl. Tee-Verwendung).