Neem Tinktur (1 : 4)

Neem (Azadirachta indica) Tinktur hergestellt aus den Blättern

Was ist Neem?

Unter dem Begriff Neem oder Nim verbirgt sich ein Baum, der schon seit Jahrtausenden aufgrund seiner spektakulären Eigenschaften verehrt wird. Zu finden ist der Neembaum ursprünglich in Indien. Dort verströmen die rotvioletten Blüten einen lieblichen Duft, der entfernt an unseren heimischen Flieder erinnert. Aus ihnen gedeihen in den Sommermonaten goldgelbe Früchte, die etwa kirschgroß sind. Auch die Blätter des Niembaums erinnern ein klein wenig an einen unserer europäischen Bäume. Sie haben Ähnlichkeit mit der Esche. Das war es aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten, denn der bis zu 40 Meter hohe Baum ist recht anspruchslos und gedeiht selbst im tropisch heißem Klima hervorragend.

Das „Geschenk des Himmels“, wie die Inder ihren Baum liebevoll nennen, kann stolze 200 Jahre alt werden. Nach indischer Vorstellung wohnt die Göttin Sitala darin. Sie gilt als eine der ältesten Göttinnen und wird als Heilerin verehrt. Welch großen Stellenwert der Neembaum in seinem Heimatland genießt, wird auch in der Sprache deutlich. Nim leitet sich von dem Sanskritwort „Nimba“ ab und bedeutet übersetzt „Krankheitserleichterer“.

Wir verwenden für unsere Produkte ausschließlich gemahlene Neemblätter in bester Qualität. Dabei steht für uns die biologische Reinheit im Vordergrund. 

Die wichtigste Heilpflanze in der Ayurvedischen Medizin

Neem findet bereits in den alten Sanskrit Schriften Erwähnung. Die Heilpflanze gilt als sogenannte Dorfapotheke, da sie im Ayurveda bei vielfältigen Symptomen zum Einsatz kommt. Kundige Ärzte und Heiler setzen Neem zur Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems ein. Aufgrund seiner kühlenden, formenden und trocknenden Eigenschaften gilt es in der indischen Heilkunst als Mittel der Wahl zur Unterstützung der:

•     Haut
•     Psyche
•     Verdauung
•     Des Magen- und Darmtrakts
•     Schilddrüse
•     Mundhygiene und Zähne

Außerdem wird Neem zur Stärkung bei entarteten Zellen und zum Ausgleich des Blutzuckers eingesetzt.

Das steckt drin:

Obwohl Neem schon seit tausenden von Jahren als Heilmittel genutzt wird, sind noch längst nicht alle Inhaltsstoffe entschlüsselt. Bislang weiß man nur, dass folgende Wirkstoffe enthalten sind:

• Quercetin (Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Antioxidans, das den Organismus vor freien Radikalen schützen kann)
• Limonoide: Nimbin, Nimbidin und Azdadirachtin. (Limonoiden werden antivirale Eigenschaften nachgesagt. Azdadirachtin nutzt der Neembaum übrigens, um sich vor Schädlingen zu schützen.)

Neem Tinktur ohne bedenkliche Zusatzstoffe

Dieses Nahrungsergänzungsmittel enthält keine künstlichen Farbstoffe, keine Geschmacksstoffe, keine Zuckerzusätze, keine Laktose, kein Gluten.

Neem Tinktur Bestandteile

 Dazu kommen Spuren von Essigsäure aus Bio-Apfelessig (unter 1 %) und reines Wasser.

Neem Tinktur Einnahmeempfehlung

Die längerfristig vorgesehene Tagesdosis ist 99 Tropfen (ca. 3,2 ml) pro Tag, am besten aufgeteilt auf drei Einnahmen zu je etwa 33 Tropfen. 

Beginnen Sie zunächst nur mit insgesamt 33 Tropfen (ca. 1,1 ml) per Tag – oder dreimal 11 Tropfen – und steigern Sie danach über einige Tage hinweg bis zur längerfristigen Tagesdosis.

Verwenden Sie die mitgelieferte Pipette, um die Tropfen zu zählen.

Hinweise

Nahrungsergänzungsmittel sind ganz allgemein kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Vor Wärme geschützt, trocken und unbedingt außerhalb der Reichweite von Kindern lagern. Die hier empfohlene tägliche Verzehrmenge soll in der Regel nicht überschritten werden. 

Die Tinktur ist naturtrüb und muss vor dem Gebrauch geschüttelt werden.

Wichtig: Enthält 65 Vol.-% Alkohol.  Dieses Produkt ist für schwangere und stillende Frauen nicht geeignet. Allgemein ist die Einnahme nicht länger als 3 Monate am Stück zu empfehlen, danach ist eine einmonatige Unterbrechung bis zur fortgesetzten Einnahme ratsam.