- Artikel-Nr.: E246-005
- Packungsinhalt: 50 ml Tinktur in einer Pipettenflasche
Eigenschaften
Rosenwurz Tinktur (1 : 4)
Rosenwurz (Rhodiola rosea) Tinktur hergestellt aus den Wurzeln
Was ist Rosenwurz (Rhodiola rosea)?
Die duftende Heilpflanze mit dem wohlklingenden Namen ist in unseren Breitengraden lange Zeit in Vergessenheit geraten. Dabei spielte Rosenwurz auch hierzulande seit dem 17. Jh. eine wichtige Rolle.
Zu finden ist Rhodiola rosea aus der Familie der Dickblattgewächse hauptsächlich in arktischen Gebieten und den Gerbirgsregionen Eurasiens. Die kleine Pflanze mit einer Wuchshöhe von maximal 35 cm. ist auf den ersten Blick als sukkulente Pflanze erkennbar, da sie die charakteristischen Blätter besitzt. Auch die winzigen Blüten in den bündeligen Blütenständen mit ihrem traumhaften Duft verdeutlichen die Verwandtschaftsverhältnisse. Doch nicht nur die Blüten erfreuen unsere olfaktorischen Sinne. Auch die Wurzeln und oberirdischen Stängel verströmen einen rosenartigen Duft, sobald sie angeschnitten werden. Daher resultiert auch der Pflanzename Rosenwurz(el).
Bei der Herstellung unserer Tabletten orientieren wir uns am traditionellen Wissen der nordischen Volksheilkunde und verwenden ausschließlich geriebene Wurzeln. Diese stammen zum Großteil aus Wildsammlung in Russland. Allerdings sind wir bemüht alle Rohstoffe aus kontrolliertem Anbau zu beziehen, um den wilden Rosenwurz-Bestand zu schonen. Denn uns liegt nicht nur dein Wohlergehen, sondern auch die Gesundheit unserer Erde am Herzen.
Das vergessene Adaptogen
Sowohl im skandinavischen als auch im russischen Raum gilt Rosenwurz seit jeher als unvergleichliches Adaptogen. So werden Pflanzen genannt, die sanft aber dennoch nachhaltig in das körpereigene Stressgeschehen eingreifen und dem Organismus zu einer besseren Stresstoleranz verhelfen können. In Sibirien etwas wird Rosenwurz als „goldene Wurzel“ bezeichnet, was einmal mehr den hohen Stellenwert verdeutlicht. Die Heilpflanze kommt in der nordischen Volksheilkunde zur Steigerung der Aufnahmefähigkeit und des Erinnerungsvermögens zum Einsatz. Auch bei Potenzproblemen soll sie gute Dienste erweisen.
Die Ureinwohner des Altai schätzen die Rosenwurz ebenfalls sehr. Hier wird sie vor allem bei anhaltender Müdigkeit, Schwäche und zur Unterstützung der geistigen sowie körperlichen Kräfte verordnet.
All dieses Wissen war übrigens auch im deutschsprachigen Raum vorhanden. Immerhin taucht die Rosenwurz schon als wichtiges Tonikum und starker Helfer bei Kopfschmerzen im Kräuterbuch von Leonhard Fuchs auf.
Rosenwurz enthält wertvoller Inhaltsstoffe, wie: Phenolische Glycoside (z.B. Salisdrosid und Rosavid, Tyrosol) Phytamine, Gerbstoffe, Flavonoide, Pflanzensäuren, Phytosterole, Polysaccharide, ätherische Öle
Rosenwurz Tinktur ohne bedenkliche Zusatzstoffe
Dieses Nahrungsergänzungsmittel enthält keine künstlichen Farbstoffe, keine Geschmacksstoffe, keine Zuckerzusätze, keine Laktose, kein Gluten.
Rosenwurz Tinktur Bestandteile
Inhaltsstoff | Inhalt pro Tageshöchstdosis |
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Rosenwurz – getrocknete Wurzel (Rhodiola rosea) | etwa 750 mg |
Auszugsmittel Ethanol | etwa 1,2 g |
Dazu kommen Spuren von Essigsäure aus Bio-Apfelessig (unter 1%) und reines Wasser.
Rosenwurz Tinktur Einnahmeempfehlung
Die vorgesehene Tagesdosis ist 99 Tropfen (ca. 3,0 Milliliter) pro Tag, am besten aufgeteilt auf drei Einnahmen je etwa 33 Tropfen. Verwenden Sie die mitgelieferte Pipette, um die Tropfen zu zählen.
Hinweise
Nahrungsergänzungsmittel sind ganz allgemein kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Vor Wärme geschützt, trocken und unbedingt außerhalb der Reichweite von Kindern lagern. Die hier empfohlene tägliche Verzehrmenge soll in der Regel nicht überschritten werden. Die Tinktur ist naturtrüb und muss vor dem Gebrauch geschüttelt werden.
Wichtig: Enthält 60 Vol.-% Alkohol, aber in einer relativ geringen Tagesmenge von 1,4 Gramm. Es sind keine Kontraindikationen gegen eine Einnahme während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit bekannt. Kinder unter 12 Jahren sollten sicherheitshalber nur die halbe Tagesdosis, etwa 45 Tropfen pro Tag (dreimal 15 Tropfen) einnehmen. Bei Säuglingen und Kleinkindern wird trotzdem von der Einnahme abgeraten.